Fisterra – Kap Finisterre
Dienstag, 5. Mai / 3,5 km Das Beste habe ich mir für heute aufgehoben: den Abschluss meines Caminos am Ende der Welt. Und es hat sich gelohnt, denn seit dem Morgen regnet es nicht mehr und die Sonne ist da! Obwohl ich ein grandioses Hotelzimmer mit super Bett, Badewanne, wunderschöner Einrichtung und leistungsstarkem Föhn (ein Must-Have zum Trocknen von Rucksack und Schuhen) hatte, schlief ich ziemlich unruhig. Dafür gab es am Morgen ein grosses Frühstück mit Tostadas, Torta Santiago, Apfelkuchen und süssem Brot. Kalorienreich und süss war es auf jeden Fall. Am Strand wartete ich auf die Ankunft der lustigen Gruppe und fand dabei tatsächlich einige Jakobsmuscheln. Heute trägt man als Pilger ja bereits von Beginn weg eine am Rucksack mit. Am Machmittag bei schönstem Sonnenschein nahm ich die letzten 3,5 km unter die Füsse. Ausnahmsweise ohne Rucksack und in Turnschuhen. Der Weg führt auf der Strasse zum Kap. Und was fährt an mir vorbei? Ein Car mit Aargauer Kennzeichen. Trotzdem war es sehr ruhig am Kap Finisterre, der Massentourismus blieb glücklicherweise aus. Denn auf …